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Betrieb der FeTAp 613 bis 616



Die FeAp 613 bis 616 mit besonderem Gabelumschalter sind für den Betrieb in einer A2-Schaltung vorgesehen, sie können aber auch als Einzelapparate genutzt werden.
Je nach Betriebsart müssen allerdings einige Änderungen auf der Platine vorgenommen werden, sonst kann es z.B. passieren, dass der Apparat nicht klingelt.

Kabatt schreibt hierzu:

"Die FeAp 613 bis 616 werden in der Regelschaltung ausgeliefert. Bei Verwendung als Einzelapparat sind innen auf der Leiterplatte folgende Umschaltungen vorzunehmen:

1. a-Zweig: In den FeAp 613 bis 616 Koppelstecker A von Sv-Zungen A1 und A2 abziehen und auf A1 und A3 stecken (der Wecker wird unmittelbar an der A-Ader angeschaltet).

2. b-Zweig: In den FeAp 613 und 614 Koppelstecker B von den Sv-Zungen B1 und B2 abziehen und mittels der isolierten Mittelklemme auf B2 stecken (die b-Ader zum 2. Apparat wird abgeklemmt). In den FeAp 615 und 616 die weiße Ader des Schauzeichens von Sv-Zunge B1 abziehen und auf B3 stecken (Schauzeichen-Stromkreis für besondere Betriebsvorgänge)."

FeTAp 616 im A2-Betrieb
FeTAp 616 im Einzelbetrieb


Mögliche Probleme:

Fehlfunktionen können darauf zurückzuführen sein, dass der Apparat in der falschen Konfiguration betrieben wird. Beispielsweise funktioniert der Wecker im Einzelbetrieb nicht, wenn der Apparat für den A2-Betriebsmodus konfiguriert ist. Im A2-Betrieb funktioniert der Wecker nur dann, wenn der nachgeschaltete Apparat eine korrekt angeschlossene W-Ader besitzt.




  1. Kabatt 1989, Seite 83

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